Weather data
A large number of automatic weather stations has been implemented in the frame of the BIOTA AFRICA project by the Namibian National Botanical Research Institute (NBRI) and the Group "Biodiversity, Evolution and Ecology" (BEE) of the University of Hamburg. The website offers hourly updates of data and graphs of a large number of weather parameters.


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BIOTA Southern Africa - DS&T Projekt 1


Overview

Main

DS&T 01

Title

Der ökologische Status von Aloe pillansii in Südafrika und seine Rolle als Indikator von Auswirkungen des Klimawandels in der Region

Project leader(s)

Prof. M. Timm Hoffman, Director
Leslie Hill Institute for Plant Conservation, University of Cape Town, Private Bag, Rondebosch, 7701, South Africa

Project description

  • Alle lebenden und jüngst toten Aloe pillansii Individuen werden mittels GPS im südlichen Afrika erfasst und die Höhe und der Gesundheitszustand beurteilt. Es besteht bereits eine große Datenbank über 900 lebende Pflanzen in Südafrika, aber diese Arbeit muss ausgedehnt werden. Wenn der Datensatz zusammengefasst ist, wird er genutzt werden, um eine Verteilung der Altersklassen für jede Population in der Region zu erstellen, so dass die demografische Struktur und der Gesundheitszustand der Population festgestellt werden können.

  • Die klimatischen Umgebungen jeder Unterpopulation werden anhand einer Kombination von feldbasierten automatischen Temperaturaufzeichnungsgeräten und agrometeorologischen Atlasdaten für die Region bestimmt werden. Ordinationsanalyse wird angewandt werden, um die Unterpopulationen entlang des Hauptumweltgradienten zu unterscheiden und der Gesundheitszustand jeder Unterpopulation wird zu dieser Ordination in Beziehung gesetzt.

  • Blüten-, Früchte- und Samenproduktion wird für jede Unterpopulation bestimmt werden. Zweitens wird Samenraub innerhalb der Kapsel und nach Streuung festgestellt. Drittens wird der Keimungserfolg der Samen jeder Unterpopulation unter Laborbedingungen alle drei Monate über eine Periode von zwei Jahren gemessen werden.

  • Einige Aloe pillansii Populationen treten in dichter Nachbarschaft zu Gemeinden im Richtersveld auf. Örtlichen Schulen und Dorfkomitees werden angesprochen, um bei der Entwicklung eines Überwachungsprogramms für die Art zu helfen. Ein Überwachungsprogramm für weiter entlegene Populationen soll auch in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Naturschutzorganisationen eingerichtet werden.

SADC and International Links

Da Aloe pillansii im Richtersveld und südlichen Namibia wächst, wird die Forschung eine Partnerschaft zwischen der University of Cape Town, dem Northern Cape Department of Tourism, Environment and Conservation und dem National Botanical Research Institute of Namibia darstellen. Das Verbreitungsgebiet der Arten erstreckt sich auch über die Richtersveld Trans-Frontier Conservation Area (TFCA) und Forscher und Manager der South African National Parks und namibische Naturschutzagenturen werden ebenso involviert sein. Die Arbeit wird sehr durch BIOTA unterstützt, das plant genetische Probennahme von Material aus verschiedenen Populationen von Aloe pillansii durchzuführen, um die biogeografische Affinität von abgelegenen und isolierten Populationen festzustellen. Die Langzeitüberwachungskomponente dieses Projektes bildet eine direkte Verbindung sowohl zu SAEON und zum regionalen ELTOSA Netzwerk als auch zum übergeordneten ILTER Netzwerk. Direkte Partnerschaften werden die zwischen dem Leslie Hill Institute for Plant Conservation, Witwatersrand University, dem Northern Cape Department of Tourism, Environment and Conservation, South African National Parks und des National Botanical Research Institute of Namibia und Mitgliedern der Gemeinden von Khubus und Eksteenfontein beeinhalten.